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Muscheltest

Die Verwendung von Muscheln als Indikatoren für die Gewässergüte geht von der Wissen aus, dass Muscheln bei ungünstigen Bedingungen ihre Schalen schliessen. Als Testorganismus wird häufig die Dreiecksmuschel Dreissenia polymorpha verwendet, die relativ einfach zu beschaffen ist und eine breite ökologische Amplitude besitzt.
Die Ursache für das Schließen der Schalen kann  unterschiedlicher Natur sein, z.B. können dies Erschütterungen sein, aber insbesondere auch eine Verschlechterung der Wasserqualität.
 
Für Online-Messungen werden in der Regel Sensoren auf die Schalen geklebt, die den Schließwinkel und damit den Schließvorgang überwachen. Da Muscheln meist immobile Filtrierer sind muss im Testaufbau sichergestellt sein, dass die Muscheln ausreichend mit Futterpartikeln versorgt werden wenn die Versorgung durch das zu überwachende Wasser nicht sichergestellt ist.

Der Pflegeaufwand ist eher gering, kritischer Vorgang ist das Aufkleben der Sensoren auf die Muschelschalen.
Die Alarmauswertung ist aufgrund eines einzigen gemessenen alarmrelevanten Parameters nicht trivial.


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